„Ich gehe gerne in die PHM, …

weil ich dort viele Lieder lerne und Victoria so lieb ist.“ Lina, 5 Jahre

„Ich gehe gerne in die PHM, …

weil ich in dem Schulorchester mitspielen darf.“ Sabrina, 13 Jahre

„Ich mag die PHM, …

weil wir bei den Auftritten so schöne Momente geschenkt bekommen.“ Steffi (Mutter von Leon und Luca)

„Ich gehe gerne in die PHM, …

weil ich dort mit anderen musizieren kann. Mir gefällt an der PHM, dass man viele Instrumente lernen kann.“ Sofie, 12 Jahre

„Ich gehe gerne in die PHM, …

weil der Unterricht Spaß macht und ich gerne Musik mache.“ Lorenz, 13 Jahre

„Ich gehe gerne in die PHM, …

weil ich gerne Musik mache. Durch Musik kann ich mich entspannen und dadurch auch besser konzentrieren.“ Lisa, 17 Jahre

„Ich gehe gerne in die PHM, …

weil ich gerne Musik mache und wir hier viel singen, malen und tanzen. Und das macht mir sehr viel Spaß.“ Nina, 5 Jahre

„Ich gehe gerne in die PHM, …

weil mir das Saxophon-Spielen immer Spaß macht.“ Luca, 15 Jahre

Ich mag in die PHM!

„Ich habe besonders viel Spaß bei dem Band-Workshop gehabt.“ Luca, 15 Jahre

„Ich mag die PHM, …

weil ich meine Lehrerin so toll finde.“ Helena, 10 Jahre

Herzergreifender Genuss

Eröffnet wird der Konzertreigen von Kathrin Troester-Eisermann an der Querflöte in Begleitung ihres Bruders Jens Troester am Flügel. Beide unterrichten an der PHM, Jens Troester ist zudem künstlerischer Leiter der „Neuen Philharmonie Frankfurt“ und Kathrin Troester-Eisermann ist dort zudem festes Orchestermitglied. Beiden gelingt mit Debussys „En bateau“ einen traumhaften Einstieg in das Konzert um dann mit der „Carmen“-Phantasie des französischen Komponisten Francois Borne eine mitreißende Demonstration ihres außergewöhnlichen Könnens zu kredenzen. Das Werk besticht vor allem durch seine virtuos-fordernde Anlage, die so ziemlich alle gängigen Praktiken im Querflötenspiel des späten 19. Jahrhunderts abverlangt – zweistimmige Intonation inklusive. Kathrin-Troester Eisermann gelingt so der Spagat zwischen brillanter Technik und Ausdruck unter der umsichtigen Begleitung ihres Bruders in beeindruckender Weise.

„Tango ist ein trauriger Gedanke, den man tanzen kann“, so der berühmte argentinische Tango-Sänger Carlos Gardel. Liudmila Firagina am Cello, ebenfalls Dozentin an der PHM, kann mit ihrer Partnerin Tatjana Hubert am Klavier einen innigen musikalischen Tanz entfachen, der durchtränkt ist von unbändiger Spielfreude, packender Leidenschaft und Empathie. Die Interpretation von Tangos der alten und der neuen Garde von Villoldo bis Piazzolla, gerät so zu einem wahren Ohrenschmaus. Die teils zart-melancholisch dahinschmelzende Melodik, unterbrochen von eruptiven Forte-Ausbrüchen setzen beide Instrumentalistinnen mit Herz und Schmerz um. Jeder Ton wird fein in seiner rhythmischen und dynamischen Struktur ausgelotet und ausgekostet im zweiten Teil des Konzerts. Sinnliche Klangmagie durchflutet den Raum.

Von einem „Kribbeln im Bauch“ über das seelische Leid der unerfüllten Liebe bis hin zum ewig lockenden Weib erzählen im dritten Teil des Menü-Konzerts Beate Eperjesi (Gesang), Helmut Baum (Dozent für Saxophon und Akkordeon) sowie Jörn Pick (Klavier), der das Publikum gar  stilecht als „Elton John“-Double überrascht, gibt es schließlich auch Eltons „Sorry Seems To Be The Hardest Word“ und als Zugabe „Your Song“ zu hören.  Mit einem schwungvollen „That’s Amore“ im Stil von Dean Martin endet ein wahrhaft herzergreifendes Konzert, das neben dem Hörgenuss auch einen lukullischen Genuss durch die Hofgut-Küche nebst Weinen aus den Hörsteiner Lagen bereiten konnte.

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