„Ich gehe gerne in die PHM, …

weil ich dort viele Lieder lerne und Victoria so lieb ist.“ Lina, 5 Jahre

„Ich gehe gerne in die PHM, …

weil ich in dem Schulorchester mitspielen darf.“ Sabrina, 13 Jahre

„Ich mag die PHM, …

weil wir bei den Auftritten so schöne Momente geschenkt bekommen.“ Steffi (Mutter von Leon und Luca)

„Ich gehe gerne in die PHM, …

weil ich dort mit anderen musizieren kann. Mir gefällt an der PHM, dass man viele Instrumente lernen kann.“ Sofie, 12 Jahre

„Ich gehe gerne in die PHM, …

weil der Unterricht Spaß macht und ich gerne Musik mache.“ Lorenz, 13 Jahre

„Ich gehe gerne in die PHM, …

weil ich gerne Musik mache. Durch Musik kann ich mich entspannen und dadurch auch besser konzentrieren.“ Lisa, 17 Jahre

„Ich gehe gerne in die PHM, …

weil ich gerne Musik mache und wir hier viel singen, malen und tanzen. Und das macht mir sehr viel Spaß.“ Nina, 5 Jahre

„Ich gehe gerne in die PHM, …

weil mir das Saxophon-Spielen immer Spaß macht.“ Luca, 15 Jahre

Ich mag in die PHM!

„Ich habe besonders viel Spaß bei dem Band-Workshop gehabt.“ Luca, 15 Jahre

„Ich mag die PHM, …

weil ich meine Lehrerin so toll finde.“ Helena, 10 Jahre

Der Corona-Stillstand aus Sicht unserer Dozenten*innen und Eltern

So sieht momentan die Unterrichtssituation für viele unserer Schülerinnen und Schüler aus: Man übt und arbeitet "online" zusammen, per Laptop oder Handy.

Wir trotzen nunmehr seit drei Wochen dem Virus. Seit dem Tag, an dem uns der Präsenz-Unterricht untersagt wurde. Das nun Tag für Tag. Denn wir sind Online unterwegs und bieten unseren Schülerinnen und Schülern via Skype, Zoom, FaceToFace und anderen digitalen Plattformen ein kleines Stück Alltag. Wir sind nicht systemrelevant - aber freuderelevant. Natürlich, nicht jeder will sich damit anfreunden, seine Lehrerin oder seinen Lehrer auf dem Handy daheim zu sehen und zu hören, Verbesserungen entgegen zu nehmen, zusammen zu musizieren - aber in dieser Ausnahmesituation einhergehend mit der häuslichen Isolation stellt das tägliche Üben, das sich digitale Sehen und Hören wie in normalen Zeiten doch eine sinnbildende und freudenbringende Alternative dar. Das erfahren wir von Tag zu Tag. Von unseren Lehrkräften genauso wie von unserern Schülerinnen und Schülern. Nicht verschweigen wollen wir, dass es auch Schülerinnen und Schüler gibt, die den Unterricht lieber irgendwann, wenn dieser Spuk vorbei ist, nachgeholt bekommen wollen - kein Problem. Versprochen ist versprochen. Vielleicht aber motivieren die nachfolgenden Zeilen den einen oder anderen Zeitkonto-Wähler doch dazu, es doch mal online auszuprobieren.

Und eines muss an dieser Stelle auch einmal ganz klar gesagt werden: Ein ganz großes Dankeschön geht an unsere kreativen Lehrkräfte, die jede Skype-Stunde genau bis ins kleinste Detail vorbereiten müssen. Denn sowohl für die Lehrkräfte als auch für unsere Schülerinnen und Schüler ist der Online-Unterricht sehr intensiv - in allen Belangen. Er kostet viel Kraft und bedeutet für die Lehrkräfte auch einen enorm hohen Aufwand. Danke!

Ein weiteres Dankeschön sagen Schulleitung und Kollegium an unsere Eltern, Schülerinnen und Schüler. Sie alle zeigen uns sehr eindrucksvoll, dass Sie alle hinter uns stehen, indem Sie die von uns getroffenen Maßnahmen mittragen. Das ist beeindruckend und beflügelnd zugleich.


Hier nun folgend Originalstimmen von unseren motivierten Dozentinnen und Dozenten und unseren fleißigen Schülerinnen und Schülern aus der "Home-Schooling"-Welt.

Familie P.:

Sehr geehrte Damen und Herren,

vielen Dank für die Information.

An dieser Stelle mein großer Dank an die PHM und vor allem an die Dozenten, die Zeit investieren und die Mühen auf sich nehmen, keinen Unterricht ausfallen zu lassen!!

Familie H.:

Hallo Herr Pick,

danke für die umfassenden Informationen. Meine Tochter und ich sind sehr zufrieden bei Hr. Hampel Gitarre lernen zu dürfen und wir werden Sie in dieser schwierigen Zeit bestimmt nicht im Stich lassen. Bzgl des Nachholens werden wir mit Hr. Hampel zu einer für beide Teile guten Regelung finden.

Familie K. und W.:

Lieber Herr Pick,

Es sind außergewöhnliche Zeiten und daher sind außergewöhnliche Lösungen der richtige Weg. Herzlichen Dank für Ihr Angebot, den Unterricht per Skype/Video fortzusetzen. Sowohl mit Frau Kapala als auch mit Hr. Weicherding werden wir gerne diesen Weg beschreiten und haben bereits die ersten Unterrichtseinheiten vereinbart. Wir wünschen Ihnen und Ihren Kolleg*innen alles Gute und bleiben Sie gesund!

Familie H.:

Lieber Herr Pick,

Letzten Freitag hat Herr Jarczyk sehr nett zu Emmas Unterrichtszeit mit mir telefoniert. Alles ist gut. Wenn es an der Zeit ist, kommen wir gerne auf das Angebot zurück und vereinbaren die Nachholstunden. Vielleicht lassen wir es aber auch einfach auf sich beruhen, wie wahrscheinlich noch einiges auf uns zukommen wird. Wir sind in dieser Hinsicht ganz entspannt und gelassen. Vielen Dank, dass Sie und Ihre Lehrkräfte so kooperativ sind und Nachholstunden anbieten.

Dr. R.N./Eltern:

Sehr geehrtes Team der PHM,

kurz vor den Osterferien wollten wir uns einmal für die Möglichkeit bedanken, während dieser Zeit den Unterricht über Skype fortführen zu dürfen. Herr Mellies hat unseren Sohn B. hervorragend in diese für B. neue Unterrichts-Form eingeführt, unterrichtet und B. durfte weiterhin von dem sehr guten Unterricht profitieren.

Danke! Ihnen allen frohe Ostern und bleiben Sie gesund.

Jens J. Troester (Klavier-Dozent der PHM und Chefdirigent der "Neuen Philharmonie Frankfurt")
 
Alle meine Schüler haben das Angebot dieser Unterrichtsform angenommen... Ich bin mit einem Profi-Mikro am Mischpult tonmäßig und mit meinem Flügel instrumental super ausgestattet.

Mir macht es Spaß. Ich schicke den SuS nun auch Noten und Aufnahmen dazu per Mail. Ich kann was vorspielen, ohne die SuS vorher vom Klavier scheuchen zu müssen. Die Ausrede "Zuhause ging das super" zieht nicht mehr!!!
Manko: der schlechte Ton, der gründlicheres Arbeiten auf einem höheren Niveau erschwert ... und generell anstrengt. Die Unmöglichkeit, vierhändig zu spielen (was pädagogisch so wertvoll ist!). Die Unmöglichkeit, schnell mal was in die Noten der SuS zu schreiben (Fingersätze, usw.). Wir können keine Vorspiele machen...

Aber ganz klar: Der Online-Unterricht ist auf jeden Fall besser, als auf unbestimmte Zeit gar kein Unterricht!
 
Tim Dokter (Modern Piano, Keyboard):
 
Zunächst das Positive: 
 
Man lernt nun die Gegebenheiten unter denen die Schüler zu Hause üben viel besser kennen und kann darauf spezifisch eingehen (worauf sitze ich und wie hoch/tief, läuft die ganze Zeit ein Fernseher im Wohnzimmer, was für ein Instrument steht da, ist es verstimmt etc.) Die SuS sind mental fit und kommen nicht gerade aus der Schule/vom Sport etc. und müssen danach auch nicht sofort los. Auch die Tageszeiten zu denen nun unterrichtet werden kann sind mitunter angenehmer (Vormittags!) Besonders die Eltern sind dankbar für das Angebot, verstehen die Notwendigkeit einer solchen Improvisation. Außerdem kann kein Material vergessen werden ;)
 
Nachteile:
 
Die technischen Möglichkeiten der Schüler/Eltern sind oft sehr begrenzt, was sich vor allem in den ersten Stunden stark bemerkbar macht (alte Geräte die abstürzen, kaputte Mikrofone in den Geräten und schlechte oder durchs Homeoffice der Eltern überlastete Leitungen) dazu Schwierigkeiten das Handy/Tablet/Laptop so zu positionieren dass man halbwegs das Instrument sehen kann (wahrscheinlich eher ein Klavierproblem).
 
Jonas Schütz (Schlagzeug);

„Zeitkonto-Modell": bisher nur 1 Schüler. Video-Unterricht kommt für ihn nicht in Frage.
 
Video-Unterricht: bisher XX Zusagen. Ich bereite Aufgaben per Youtube-Video vor, die ich den Schülern schicke. Eine Woche später hat jeder Schüler ein Antwort-Video zu machen, in dem er oder sie die Aufgaben vorspielt. Bei Bedarf wird dann ein Video-Chat abgehalten, in dem alles besprochen wird.
 
Christian Gutgesell (Gitarre):
 
Das Fazit sowohl der SuS als auch der Eltern - die gerne mal zwischendurch "Mäuschen" spielen - ist ausgesprochen positiv. Viele Eltern sind dankbar dass wir uns solch einen Aufwand mit Online-Unterricht und den ganzen Vorbereitungen machen, denn so kehrt wieder ein Stück Normalität in den Alltag der SuS ein und es gibt auch etwas zu tun (neben Schule und Fernsehen)... Von daher von uns "Daumen hoch" für den Online-Unterricht, welcher nach gemeinsamer Aussage der SuS und deren Eltern - gerne auch bei einer Verlängerung der Schulschließungen als Alternative zum Präsenzunterricht so weiterlaufen kann bis es wieder "normal" weitergeht.
 
Heike Städter (Fagott):
 
Die zweite Woche ist rum. Ein kurzes Fazit von mir: Kinder und Eltern sind glücklich, ich bin platt!
 
Janna Ignat (Cello):
 
Ich habe gestern 2 Skype-Stunden gemacht, und zwar mit ... Ich muss sagen, es war überraschend gut, die Schüler beiben konzentriert, fleißig und es macht auch Spaß solche Kino-Unterrichte abzuhalten in dieser Situation.
 
Michael Hampel (Gitarre):
 
... insgesamt glaube ich aber, dass der Videounterricht mit ein paar Anpassungen eine brauchbare Alternative ist. Derzeit arbeite ich noch mit WhatsApp-Videochat, weil das sowieso alle haben und daher am schnellsten zu organisieren war. Ich schaue aber nach Alternativen, weil vor allem die Tonqualität nicht die beste ist, insbesondere, wenn man auf beiden Seiten gleichzeitig spielt und/oder spricht. ... Die Übe-Challenge aus dem Podcast habe ich gleich mal ausprobiert, das wurde bisher ganz gut angenommen.
 
Frank Zeller (Trompete):
 
Die Kommunikation ist klasse und außer zwei Schüler nutzen alle Skype, Face Time oder sogar WhatsApp Videoanrufe!
Also damit kann ich meinen praktischen Unterricht ganz normal mit ein paar kleinen Einschränkungen weiterführen! Ich schicke den Schülern von mir geschriebene Etüden über Mail oder WhatsApp um sie immer bei Laune zu halten! ( auch neue Stücke) Bleibt Ihr auch alle gesund!
 
 
 

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