Zuhören, ausprobieren und viel Information
Das wiederum sorgte für eine entspannte Besuchsatmosphäre im gesamten Haus. Eine Vielzahl an Instrumenten konnte direkt vor Ort unter fachkundiger Anleitung der PHM-Dozentinnen und -Dozenten in Ruhe verbunden mit ausführlichen Beratungsgesprächen ausprobiert werden. So konnte sich jeder sein Wunschinstrument in Ruhe aussuchen. Für die Kleinsten gab es kleine Klang- und Mitmachgeschichten, für die schon Älteren standen neben den meistgewählten Instrumenten wie Klavier oder Gitarre auch selten zu hörende Instrumente wie Fagott oder Oboe zum Probieren bereit. Aber auch so mancher erwachsener Besucher informierte sich, um seine "eingestaubten" Kenntnisse wieder aufzufrischen. "Natürlich mussten wir in diesem Jahr leider auf größere Konzertaktionen corona-bedingt verzichten. Aber immerhin konnten wir doch offenen Unterricht und kleinere Ensembles - wie hier im Bild den "Mobilen Blechschaden" - der PHM präsentieren", gibt sich der Schulleiter erfreut, der zudem auf eine baldige Normalisierung bzw. Beendigung der Pandemie hofft. "Das Musizieren mit angezogener Handbremse ist schon sehr beschwerlich und hält doch noch so manchen davon ab, ein Instrument zu erlernen. Denn wichtig insbesondere für die jüngeren Schülerinnen und Schüler ist es, ein Ziel vor Augen zu haben - und ein wichtiges Ziel ist eben das gemeinsame Musizieren oder der Konzert-Auftritt." Dennoch zeigt sich die PHM auch dankbar, den Tag der offenen Tür in dieser abgespeckten Form durchführen zu können. "Unser Dank gilt auch dem Corona-Stab der Stadt Hanau, der uns immer mit guten Ratschlägen zu den aktuellen Regelungen zur Seite steht", so Pick.