Schnupper-Unterricht???
Ganz grundsätzlich: Wer nach einer so genannten "Schnupper-Stunde" einen längerfristigen Vertrag unterschreiben möchte, kann das gerne tun.
Aber nicht bei uns.
Nach einer "Schnupper-Stunde" zu entscheiden, ob die "Chemie" zwischen Schüler*in und Dozent*in passt, ist schon abenteuerlich. Noch weit abenteuerlicher wird es, nach einer Stunde entscheiden zu wollen, ob das gewählte Instrument überhaupt das richtige ist.
Wir möchten, dass unsere künftigen Schülerinnen und Schüler die für sie beste Wahl treffen können. Denn wir sind auch der Meinung, dass nur ein längerfristiges Kennenlernen ein Grundstein für guten, beide Seiten zufrieden stellenden Unterricht ist.
Aus diesem Grund haben wir eine (kostenpflichtige) Probezeit von acht Stunden ab dem ersten Unterrichtsbeginn eingerichtet. Innerhalb dieser Probezeit kann man entweder zum Ende des Monats kündigen, oder die/den Dozenten*in oder das Instrument wechseln. Nur so kann es zu einer Entscheidung kommen, die auch auf Dauer Bestand hat.
Übrigens: Der landläufigen Meinung, dass unsere top ausgebildete Instrumental-Pädagogen von "Luft und Liebe" leben, müssen wir energisch entgegentreten. Unsere Dozenten und Dozentinnen zählen gewiss nicht zu den Topverdienern in diesem Land. Gerade deshalb sind wir der Meinung, dass gute Arbeit so fair wie möglich entlohnt werden muss.
Soviel zu kostenlosen "Schupper-Stunden".
In diesem Zusammenhang verweisen wir auch auf die Kampagne aller hessischen öffentlichen Muikschulen, die wie wir im Verband deutscher Musikschulen organisiert sind: www.musikschulenhessen.de