„Ich gehe gerne in die PHM, …

weil ich dort viele Lieder lerne und Victoria so lieb ist.“ Lina, 5 Jahre

„Ich gehe gerne in die PHM, …

weil ich in dem Schulorchester mitspielen darf.“ Sabrina, 13 Jahre

„Ich mag die PHM, …

weil wir bei den Auftritten so schöne Momente geschenkt bekommen.“ Steffi (Mutter von Leon und Luca)

„Ich gehe gerne in die PHM, …

weil ich dort mit anderen musizieren kann. Mir gefällt an der PHM, dass man viele Instrumente lernen kann.“ Sofie, 12 Jahre

„Ich gehe gerne in die PHM, …

weil der Unterricht Spaß macht und ich gerne Musik mache.“ Lorenz, 13 Jahre

„Ich gehe gerne in die PHM, …

weil ich gerne Musik mache. Durch Musik kann ich mich entspannen und dadurch auch besser konzentrieren.“ Lisa, 17 Jahre

„Ich gehe gerne in die PHM, …

weil ich gerne Musik mache und wir hier viel singen, malen und tanzen. Und das macht mir sehr viel Spaß.“ Nina, 5 Jahre

„Ich gehe gerne in die PHM, …

weil mir das Saxophon-Spielen immer Spaß macht.“ Luca, 15 Jahre

Ich mag in die PHM!

„Ich habe besonders viel Spaß bei dem Band-Workshop gehabt.“ Luca, 15 Jahre

„Ich mag die PHM, …

weil ich meine Lehrerin so toll finde.“ Helena, 10 Jahre

Violoncello

Das Violoncello, kurz: Cello, ist das Bassinstrument der Geigenfamilie. Seine "Geschwister" sind die Violine (Geige) und die Viola (Bratsche). Das Cello in seiner heutigen Form wurde im Wesentlichen schon um das Jahr 1710 von dem berühmten italienischen Geigenbaumeister Antonio Stradivari entwickelt (Barockcello, ohne Stackel zu spielen, senkrechte Haltung). Danach wurden im 18. Jahrhundert viele ältere Celli aber auch Gamben umgebaut und der Stradivari-Bauweise angeglichen (es gab zwei Maße: ein Größeres als das Heutige; ein Kleineres ähnlich wie ein 7/8 Violoncello für kleine Damen). Der Cello-Stachel, mit dem das Instrument vom Boden her abgestützt wird, setzte sich allerdings erst ab etwa 1860 durch. Seine Einführung erlaubte den Instrumentalisten eine wesentlich entspanntere Spielweise, nachdem das Cello vorher mit den Knien gehalten werden musste.


Literatur und Einsatzmöglichkeiten
Die Emanzipation des Cellos von der Gambe ging mit der Entwicklung einer eigenständigen Cello-Literatur einher. Bedeutende Impulse kamen hier zunächst von italienischen Komponisten, dann aber auch von den Meistern der Wiener Klassik, von Haydn, Mozart und Beethoven. Besonders ihre Streichquartette verhalfen dem Cello zu herausragender Bedeutung.
Die Literatur des Cellos ist sehr vielseitig. Besonders im 20. Jahrhundert wurden enorm viele Komponisten auf das Violoncello als Soloinstrument aufmerksam. Neben vielen echten Solostücken liegt aber der Schwerpunkt bei den meisten Komponisten in der Kammermusik- und Orchesterliteratur, die die Epochen des Barock, der Klassik, der Romantik und der Musik des 20. Jh. umfasst.
So ergeben sich vielfältige Möglichkeiten des Zusammenspiels mit anderen Instrumenten. Das Cello klingt mit vielen anderen Instrumenten gut zusammen, eine besonders harmonische Klangverschmelzung ergibt sich beispielsweise aus der Kombination mit Querflöte oder Violine.


Spielweise, Haltung
Das Instrument wird sitzend gespielt. Die Cello-Haltung lässt eine Handhabung zu, die der menschlichen Anatomie sehr entgegen kommt. Mit einem Bogen, der von der rechten Hand geführt wird, werden die Saiten gestrichen und so zum Schwingen gebracht. Die Bewegung des rechten Armes spielt bei einem Streichinstrument eine besondere Rolle. Die Bewegungsenergie wird unmittelbar in Töne und letztlich in Musik umgesetzt. Bewegungsdifferenzierung führt zu Tondifferenzierung. Um verschiedene Tonhöhen zu erzeugen, verkürzt die linke Hand durch den Fingeraufsatz die Saite, ebenso wie bei der Gitarre (sichtbar durch Bünde) in Lagen.


Der Anfangsunterricht
Die Kinder und Erwachsene lernen das Cello, anfangs vor allem in der Kleingruppe oder im Einzelunterricht, spielerisch und erlebnisreich kennen. Dazu gehören sowohl das Improvisieren als auch das Komponieren. Eigene Wünsche bei der Stückauswahl können ebenfalls berücksichtigt werden. Die Schüler können im Unterricht die eigenen musikalischen Ideen direkt umsetzen. Das heißt, der Lehrer ist Helfer und Partner im Lernprozess. Die technische Beherrschung des Instruments ist immer nur Zweck zum Musizieren. So ist das vorrangige Ziel des Unterrichts die Befähigung zur Mitwirkung in Ensembles und Orchestern.


Günstige Eingangsvoraussetzungen
Eine gute Voraussetzung für das Erlernen der Spieltechnik ist vor allem eine gewisse "sportliche" Bewegungsfreude, denn beim Spielen auf dem Instrument wird Bogenbewegung direkt in klingende Musik umgesetzt. Hilfreich ist eine musikalische Vorbildung, wie sie in der Früherziehung und im elementaren Instrumentalspiel geboten wird. Mit dem Cellounterricht sollte am besten im Alter von 5 bis 8 Jahren begonnen werden.

An unserer Schule können Kinder auch ausnahmsweise in jüngerem Alter beginnen.

Kinder, die vor der Einschulung ihren Instrumentalunterricht beginnen wollen, können ausnahmsweise bei besonders geschulten Musikpädagogen mit bereits 4 Jahren beginnen (bitte im Sekretariat gezielt danach fragen). Eltern dürfen während des Unterrichtes anwesend sein. In kleinsten Schritten werden die Schüler an das Violoncello herangeführt.


Anschaffung eines Cellos
Ein massiv gebautes Cello mit Bogen und Hülle kostet im Handel etwa 2.000 €, der Preis ist aber nach oben hin offen.


Leihinstrumente können leider nicht zur Verfügung gestellt werden. Es gibt aber Geigenbauer, die Instrumente verleihen. Bitte fragen Sie beim Fachlehrer nach.